Von November 2017 bis zum 31. Mai 2024 arbeitete Marcus Uhlig für Rot-Weiss Essen. Erst als Vorstandsmitglied, dann als Vorstandsvorsitzender. Es war eine spannende Zeit, die durch den Drittliga-Aufstieg 2022 gekrönt wurde. Insgesamt erlebte Uhlig in diesen sechseinhalb Jahren viele Höhen, aber auch Tiefen.
Ende Juni wurde er dann als Berater beim Regionalligisten 1. FC Bocholt vorgestellt. "Ich freue mich auf die kommenden Monate. Gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen werden wir uns alle Bereiche hinter den Kulissen anschauen und Optimierungs- sowie Mehrerlös-Potenziale herausarbeiten", sagte der frühere RWE-Boss damals.
Am 26. September gab Bocholt nun das Ende der Zusammenarbeit mit Uhlig in einer offiziellen Mitteilung bekannt - mit folgendem Wortlaut: "Wie vereinbart läuft die Zusammenarbeit zwischen dem 1. FC Bocholt und Marcus Uhlig am 30. September aus. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von RW Essen war in den vergangenen Monaten als externer Berater für den 1. FC Bocholt tätig."
Ludger Triphaus, Präsident des 1. FC Bocholt, erklärte: "Marcus Uhlig hat in seiner Eigenschaft als Berater dem 1. FC Bocholt für seine weitere Entwicklung in den Bereichen Administration und Organisation wichtige Impulse gegeben, die es im Verein in nächster Zeit umzusetzen gilt. Wir bedanken uns bei Marcus für die gute Zusammenarbeit und hoffen, dass er den Fußballsport mit seiner großen Expertise weiterhin bereichert."
Das waren interessante, konstruktive und ich denke auch produktive drei Monate. Vielen Dank an alle im Umfeld der 'Schwatten', insbesondere an Ludger Triphaus, Christopher Schorch, Samira Berns und Christian Stanik. Der 1. FC Bocholt ist ein toller Verein, ich drücke die Daumen und wünsche viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Marcus Uhlig.
Auch Uhlig selbst meldete sich in den Sozialen Medien zu Wort: "Das waren interessante, konstruktive und ich denke auch produktive drei Monate. Vielen Dank an alle im Umfeld der 'Schwatten', insbesondere an Ludger Triphaus, Christopher Schorch, Samira Berns und Christian Stanik. Der 1. FC Bocholt ist ein toller Verein, ich drücke die Daumen und wünsche viel Erfolg auf dem weiteren Weg."